EIN PLÄDOYER FÜR DAS EHRENAMT
Das Ehrenamt ist für mich eine ganz besondere Art und vielfältige Weise zu engagieren!
Für mich persönlich bedeutet dieses, dass das Ehrenamt gefördert werden muss. Denn ohne entsprechend engagierte Menschen würden viele Angebote und Leistungen in Deutschland gar nicht vorhanden sein. Dieses beginnt beim ehrenamtlichen Trainer im einem Sportverein, einer sozialen Einrichtung, Vereinen der Traditions- und Brauchtumspflege, dem Zivilschutz (Was wären wir z.B. ohne unsere Freiwilligen Feuerwehren?) oder auch politischen Parteien auf Kommunalebene. Natürlich erwähne ich in dieser Aufzählung nur einen marginalen Anteil des Ehrenamts, das ist aber keine Wertung der nicht aufgezählten Aspekte!
Ich selber engagierte mich einerseits politisch , aber auch in vielfältigen Organisationen ehrenamtlich: Von Juni 2018 bis Juli 2020 war ich als Beisitzer Mitglied im Vorstand des Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V. für das Ressort „Politik und Medien“.
In anderen Vereinen bin ich zwar „nur“ Mitglied, unterstütze diese dadurch aber auch aufgrund meines Beitrags. Dazu gehören:
- Schützenverein und Avantgarde Nordbögge. In der Avantgarde war ich von 1998 bis 2002
Mitglied des Vorstandes. Im Jahr 2012 krönte ich – im wahrsten Sinne des Wortes – meine seit 1997 bestehende Mitgliedschaft mit dem Königsschuss.
- Bund Deutscher EinsatzVeteranen
- Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
- Studentengeschichtliche Vereinigung des Coburger Convents
- Gemeinschaft für Deutsche Studentengeschichte
Ich kann jedem Bürger nur empfehlen, sich ehrenamtlich zu betätigen! Zwar investieren Sie Geld (Mitgliedsbeiträge), einen Teil Ihrer Freizeit und bekommen sicherlich auch das eine oder andere graue Haar, aber Sie leisten damit einen Dienst für die Gesellschaft und bekommen auch vieles zurück:
- Freundschaften, die sich aus diesem Engagement bilden.
- Lernen fürs Leben: In meinen Augen kann es gar nicht früh genug anfangen, dass auch Jugendliche eingebunden werden. Die Übernahme von Verantwortung (Verantwortungsbewusstsein), die Organisation von Veranstaltungen (Organisationsgeschick, Planungsbewusstsein) , der kommunikative Aspekt (Rhetorik, Umgang mit unterschiedlichen Charakteren) u.v.m. sind alles Bestandteile der heutzutage geforderten „soft skills“, die man nicht am Schreibtisch erlernen kann. Diese müssen ERLEBT werden, um sich in einem Charakter zu manifestieren.
- Die tiefe Dankbarkeit, die Sie zu spüren bekommen durch die Mitglieder oder Geförderten: Wer hat schon einmal unter einem Haufen Kinder gelegen, weil die Mannschaft sich so über einen Sieg gefreut hat? Oder wer hat schon einmal einem Kind in die Augen geguckt, das aus tiefster Seele glücklich ist? Wer hat schon einmal mit einem Erwachsenen gesprochen, der dank ehrenamtlichen Engagements einen Teil seiner Lebensqualität zurückbekommen hat? Wenn Sie, lieber Besucher meiner Seite, eine dieser Fragen mit „Ich“ beantwortet haben, wissen Sie, was ich meine!