
Daniela Skrzypczak
für Gesichter des Lebens
Zu Schulzeiten war ich bereits politisch aktiv, jedoch aufgrund verschiedener Umstände Mitglied der SPD und somit auch JuSo. Schon länger merkte ich, dass die Politik der SPD nicht mit meiner Einstellung vereinbar ist, sodass ich 2003 austrat und mich der CDU anschloss. Damals noch in Hamburg wohnhaft betätigte ich mich als Schriftwart des Ortsverbandes Hamburg-Horn und „Kundiger Bürger“ in der Kreisversammlung Hamburg-Mitte.
Mit meinem Umzug 2006 nach Uetersen vollzog sich natürlich auch der Umtritt. War ich lange Zeit passives Mitglied, da meine beruflichen Verpflichtungen kein Engagement zuließen und zudem durch Wochenendpendelei sowieso erschwert gewesen wären, wurde ich 2012 aus der Passivität „befreit“: Mit der Idee, die Junge Union vor Ort wiederzubeleben, und der Aufnahme in die CDU-Ratsfraktion als Bürgerliches Mitglied in den Ausschüssen „Soziales“ sowie „Schule, Kultur, Sport“ wurde ich direkt eingebunden. Dieses führte dazu, dass ich Ende Januar 2013 zu einem der Stellvertretenden Stadtverbandsvorsitzenden gewählt wurde und nach der Kommunalwahl 2013 sogar zum Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden. Seitdem arbeite ich als bürgerliches Mitglied fest in den Ausschüssen „Sozial“ und „Bildung“ mit sowie stellvertretend im Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss. Weiterhin gehöre ich der interfraktionellen Arbeitsgruppe „Integration“ an.
Das „Projekt JU-Reaktivierung“ nahm auch schnell Züge an: Da die gleiche Idee auch in Tornesch bestand und vereinte Kräfte mehr Wirkung erzielen, nutzten wir die Synergieeffekte und reaktivierten Ende März 2013 die Junge Union Tornesch-Uetersen. Bei der Reaktivierungssitzung wurde ich zum Vorsitzenden gewählt. Bei der Jahreshauptversammlung im Jahr 2014 habe ich den Vorsitz abgegeben und bin in die zweite Reihe zurückgerückt: Die Führung liegt nun in jungen Händen, ich arbeite weiterhin im Vorstand als einer der Stellvertreter mit.
Seit Juli 2014 bin ich nunmehr als Beisitzer Mitglied des Kreisvorstandes der Jungen Union und als Kommissionsleiter der Kommission „Europa-, Außen- und Sicherheitspolitik“ der Jungen Union Schleswig-Holstein weiter in politischen Ämtern aktiv.
Mit Erreichen der Altersgrenze (35) schied ich dann aus der Jungen Union aus. Aus beruflichen Gründen war mir bislang noch nicht wieder möglich, mich politisch erneut in meiner neuen Heimat zu engagieren – aber das soll sich bald ändern!